Mein Name ist Martin Gaebler aus Uslar-Wiensen. Wiensen liegt nördlich von Kassel und westlich von Göttingen. Uslar auch.
Persönlicher Lebenslauf:
1956 in Wolfsburg geboren, 1976 Abitur am Ratsgymnasium in WOB, Bundeswehr, 1977 angefangen Physik an der TU Clausthal zu studieren, 1982 mit dem Quatsch aufgehört. 1983 nach Uslar gezogen und dort auf dem Bau Rohre verlegt, dann 2 Jahre Umschulung zum Heizungsbauer mit Gesellenprüfung, 1989 Wechsel zum Möbelwerk Ilse, dort als Schweißer gearbeitet, dann am Schweißroboter, diverse Programmierlehrgänge dafür absolviert, 2001 Wechsel ins “Büro” zur AV (Arbeitsvorbereitung), dafür den REFA-Grundschein erworben. 2009 angefangen mit der Zusatzausbildung zur Sicherheitsfachkraft an der Akademie der DGUV in Dresden und 2011 erfolgreich abgeschlossen.
Seit 2020 erfolgreich in Rente!
Fotografischer Lebenslauf
Ich fotografiere seit 1973. Das sind schon 50 Jahre. Immer Spiegelreflex, als Schüler mit Revue und Praktica. Später mit einer Ricoh X-RX, die meine Frau auf der CeBIT gewonnen hatte.
Meine erste digitale Kamera war eine Minolta Dimage S404. Seit 2009 fotografiere ich mit diversen Nikons: D40, D60, D3100, D3300 und D5300. Dann mit einer Nikon 610, die erste Vollformat Nikon (mittlerweile verkauft), seit Oktober 2021 mit einer Nikon Z50, meine erste spiegellose Nikon und zusätzlich jetzt mit einer Z5 als Vollformatkamera.
Dazu gibt es noch eine Nikon F70 als analoge Kamera, mit der ich ab und zu schwarz-weiß Filme belichte. Dazu habe ich eine kleine Dunkelkammer mit Vergrößerer, das alles wird eher selten benutzt. Meistens lasse ich die Filme professionell in einem Labor entwickeln und scanne die Negative ein.
Motive waren immer Landschaften, Tiere, Blumen, etc.
2016 dann mein erstes Fotoshooting in Halle (Saale) mit Nicole, mit der ich 2018 das dritte Mal "geshootet" habe.
2017 dann einige Fotosessions hier in Uslar und Halle. Und auch das Erste in einer gemieteten Wohnung in Burguffeln. 2018 ging es so weiter. Über Porträt, Street, Fashion jetzt auch Glamour/Dessous und auch erste Schritte in Richtung Teilakt/Akt.
Auch in Coronazeiten gab es immer viele Shootings 1:1 und auch immer wieder Shooting Events ( Fantasy, Halloween, Advent...), auf denen man viele Menschen, die vor oder hinter der Kamera aktiv waren, getroffen hat.
Mein Lieblingsmotto ist "Fotografierens muß Spaß machen". Und das ist das Wichtigste bei der Sache. Schließlich bin ich Hobby-Amateur-Fotograf!
Und da kann man sich den Luxus leisten, nur aus Spaß und ohne Zwang zu fotografieren.
Herrlich!
Und: Ich fotografiere nicht auf Festivitäten, Hochzeiten, Taufen usw. usf.!!!
Menschen können mich aber immer ansprechen, ob ich sie fotografiere. Nur versprechen, dass ich zusage... Und dass die Bilder auf Zuspruch stoßen...???
Weiß man nicht.
In diesem Sinne, habt Spaß!
Hier eine kleine Fotoübersicht. Die Auswahl ist willkürlich, zufällig und wechselhaft, manchmal rätselhaft.
Eventuelle Ähnlichkeiten mit der Realität sind nicht beabsichtigt!
Isso!
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Die Tatsache, dass eine im konventionellen Sinn technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.
Andreas Feininger
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Dieses Foto zeigt Maren aus Uslar
Andreas Feininger wurde als amerikanischer Staatsbürger 1906 in Paris geboren, verbrachte seine Jugend in Berlin und ab 1919 in Weimar und Dessau, wo sein Vater Lyonel Feininger an der Bauhaus-Hochschule unterrichtete. Seine Mutter war die aus jüdischer Familie stammende Künstlerin Julia Berg, geborene Lilienfeld (1881–1970).[1] Seine Brüder sind Laurence und Theodor Lukas, seine Halbschwestern Leonore und Marianne (1902–1999). Andreas Feininger absolvierte am Bauhaus eine Ausbildung zum Kunsttischler und studierte anschließend an der Bauschule in Zerbst Architektur.
1929 stellte er bereits seine Fotografien in der legendären Ausstellung Film und Foto (FiFo) in Stuttgart aus. Als fertiger Architekt arbeitete er von 1929 bis 1931 in Hamburg, als Zeichner im Architekturbüro der Kaufhaus-Kette Karstadt.
1932 verlor Feininger seine Arbeitserlaubnis und ging nach Paris. Ein knappes Jahr arbeitete er bei dem bekannten Architekten Le Corbusier. Da er auch in Frankreich in diesen Jahren keine Arbeitserlaubnis erhielt, emigrierte er 1933 mit seiner schwedischen Freundin Wysse Hägg, die er am Bauhaus kennenlernte, nach Stockholm, wo beide heirateten und 1935 auch ihr Sohn Tomas geboren wurde.
In Stockholm wollte Andreas Feininger eigentlich als Architekt arbeiten, er etablierte sich allerdings sehr schnell als gefragter Architekturfotograf und mittlerweile auch als fototechnischer Experte im Labor. Er baute sich eigene Kameras mit Teleoptik und ein Vergrößerungsgerät mit innovativer Mechanik, das später die Firma Liesegang industriell produzierte. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges emigrierte er 1939 mit seiner Familie nach Amerika nach New York, wo er auch seine Eltern wiedertraf.
Andreas Feininger verdiente sich anfangs seinen Lebensunterhalt als freier Bildreporter und Fotograf. Von 1943 bis 1962 war er festangestellter Redaktionsfotograf beim LIFE-Magazin und später wieder freier Fotograf und vielgelesener Buchautor. 1955 wurde er auch eingeladen, an der epochalen Ausstellung The Family of Man im Museum of Modern Art in New York teilzunehmen.
Mit seiner Fotografie erlangte er internationale Anerkennung. Andreas Feininger starb am 18. Februar 1999 im Alter von 92 Jahren in New York. Seine Bilder sind Klassiker in der Geschichte der Fotografie.
Wikipedia